Wie viele andere Designer, habe ich früher meine Produkte bequem bei Spreadshirt, MBA oder auch als Amazon-Seller verkauft. Früher, das war vor Corona, vor einer faschistischen Machtergreifung, vor den massiven Einschränkungen von Grund- und Menschenrechten. Dass ich, insbesondere mit Spreadshirt auf’s völlig falsche Pferd gesetzt hatte, wurde mir schnell klar, als ich damit begann, Designs für den Widerstand und Demoteilnehmer zu entwerfen. Die nämlich wies Spreadshirt mit der gleichen Sturheit zurück, wie ich sie dort hochlud.
Mir wurde nach und nach klar, dass Besonders krass war es, als der Ruf nach Frieden und Freiheit zurückgewiesen und dies durch “Community-Richtlinien” begründet wurde.
Ähnliches war mir auch zuvor schon mit Sprüchen, wie “Grundrechte sind alternativlos” widerfahren und ich wusste: Das ist definitiv nicht mein Laden. Unternehmen, die aktiv den Ruf nach Freiheit und Frieden behindern, gehören boykottiert.